Harnwegsinfektion bei Katzen, FLUTD und FIC
Der untere Harntrakt umfasst die Blase und die Harnröhre. Der obere Harntrakt hingegen besteht aus den Nieren und den Harnleitern. Klinisch
Mehr lesenDer untere Harntrakt umfasst die Blase und die Harnröhre. Der obere Harntrakt hingegen besteht aus den Nieren und den Harnleitern. Klinisch
Mehr lesenHarnsteine entstehen durch die Verschmelzung kleiner mineralisierter Kristalle zu einem größeren Komplex = Urolith. Ihre Größe ist sehr variabel – von Millimetern
Mehr lesenLeptospirose ist eine Krankheit, die durch Bakterien der Gattung Leptospira verursacht wird. Dieses spiralförmig gewundene Bakterium gehört zu einer Gruppe von Bakterien, die Spirochäten genannt werden, zu der auch die verwandten Borrelien gehören. Es handelt sich um eine weltweite Krankheit, die die meisten Säugetierarten befallen kann, wobei einige (wie Hunde und Menschen) anfälliger sind als andere. Derzeit unterscheiden wir etwa 250 pathogene, also krankheitsverursachende Serovare (Gruppen von Mikroorganismen derselben Art, gegen die unterschiedliche Arten von Antikörpern gebildet werden). Einzelne Serovare sind für verschiedene Tierarten unterschiedlich gefährlich.
Mehr lesenDie Nieren sind ein paariges Organ, dessen Hauptfunktion in der Produktion von Urin und der Ausscheidung von Abfallstoffen besteht und an der Aufrechterhaltung des inneren Milieus (Wasser- und Elektrolythaushalt) beteiligt ist. Die Nieren produzieren außerdem Stoffe, die den Blutdruck beeinflussen und eine wichtige Rolle bei der Bildung roter Blutkörperchen im Knochenmark spielen. Es gibt viele Krankheiten, die die Nieren betreffen.
Mehr lesenDas Durchschnittsalter von Katzen steigt dank verbesserter Pflege, hochwertiger Ernährung und der Verfügbarkeit tierärztlicher Behandlung. Im Allgemeinen leben Freigängerkatzen kürzer als Hauskatzen, nämlich durchschnittlich 5 Jahre. Denn draußen lauern zahlreiche Gefahren auf sie, insbesondere Straßen voller Autos und Infektionskrankheiten, die leichter von Freigängerkatzen übertragen werden können. Dagegen haben Hauskatzen eine durchschnittliche Lebenserwartung von 15 Jahren.
Mehr lesenUnter Inkontinenz versteht man den Harnverlust, ohne dass das Tier sich dessen bewusst ist. Dies geschieht am häufigsten nachts, während des Schlafens, wenn die Besitzer eine nasse Stelle im Bett finden. Wenn das Tier bei den Besitzern schläft, kann es passieren, dass es ins Bett pinkelt. Das Tier selbst kann überrascht oder sogar schuldig sein.
Mehr lesenDie häufigste Ursache für Harnwegsentzündungen bei Hunden sind Bakterien. Pilze, Viren oder Parasiten sind äußerst selten. Allerdings kann es auch ohne das Vorhandensein von Krankheitserregern zu Entzündungen kommen. Beispielsweise reizt das Vorhandensein von Kristallen/Sand/Steinen die Wand der Harnwege, außerdem können Krebs und einige Medikamente (Cyclophosphamid) eine Entzündungsreaktion hervorrufen.
Mehr lesenBegibt sich Ihr Haustier immer wieder in die Urinierposition, aber es kommt nichts heraus? Dann solltest du schlauer sein, offenbar hat er ein Problem damit, sich zu entleeren. Unter dem Oberbegriff Dysurie lassen sich alle Probleme beim Wasserlassen zusammenfassen. Darin können wir beispielsweise Schmerzen beim Wasserlassen (Strangurie), tropfenweises Tröpfeln des Urins (Pollakisurie), Unfähigkeit zum Wasserlassen oder Wasserlassen an ungewöhnlichen Stellen (Peruriurie) unterscheiden.
Mehr lesenDie Blutquelle kann der Harntrakt (Nieren, Harnleiter, Blase, Harnröhre) oder der Genitaltrakt (Prostata und Penis bei Männern, Vagina und Gebärmutter bei Frauen) sein. Am häufigsten treten Blutungen als Folge einer Gewebeschädigung und -störung in einem dieser Organe auf. Sehr selten kann sich Blut im Urin auch durch eine Blutgerinnungsstörung (Koagulopathie) äußern, z.B. nach der Einnahme von Nagetiergift. Solche Tiere bluten gleichzeitig auch aus anderen Körperöffnungen: Blut im Stuhl, Erbrechen, Blutungen aus den Nasenlöchern.
Mehr lesenDie Urinuntersuchung gehört zu den Routineuntersuchungen an jedem tierärztlichen Arbeitsplatz. Allerdings herrscht immer noch große Verwirrung im Zusammenhang mit Urintests, insbesondere darüber, wann und wie Urin gesammelt werden sollte und wie die Ergebnisse zu interpretieren sind. Dieser Artikel wird hoffentlich Ordnung in dieses Problem bringen. Spontane Miktion, d. h. wenn Urin einfach aufgefangen wird. Der Vorteil besteht darin, dass es einfach und für das Tier nicht invasiv ist. Der Hauptnachteil besteht darin, dass der Urin über die Austrittswege (Vorhaut, Vulva) gelangt, die nicht steril sind – das bedeutet, dass sich in ihnen eine physiologisch bestimmte Menge an Bakterien befindet und wir daher ein falsch positives Ergebnis für eine bakterielle Infektion erhalten können.
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