Leptospirose – eine Krankheit nicht nur Ihrer vierbeinigen Freunde

Leptospirose ist eine Krankheit, die durch Bakterien der Gattung Leptospira verursacht wird. Dieses spiralförmig gewundene Bakterium gehört zu einer Gruppe von Bakterien, die Spirochäten genannt werden, zu der auch die verwandten Borrelien gehören. Es handelt sich um eine weltweite Krankheit, die die meisten Säugetierarten befallen kann, wobei einige (wie Hunde und Menschen) anfälliger sind als andere. Derzeit unterscheiden wir etwa 250 pathogene, also krankheitsverursachende Serovare (Gruppen von Mikroorganismen derselben Art, gegen die unterschiedliche Arten von Antikörpern gebildet werden). Einzelne Serovare sind für verschiedene Tierarten unterschiedlich gefährlich.

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Arthrose

Arthritis oder Osteoarthritis ist eine degenerative Erkrankung der Gelenke. Es handelt sich im Wesentlichen um einen Verschleiß der Gelenkknorpel, der fortschreitend verläuft, also mit der Zeit schlimmer wird. Gleichzeitig kann es zu einer Verdickung der Gelenkkapsel und zur Neubildung von Knochengewebe in Form von Wucherungen kommen.

Arthrose kann in jedem Gelenk des Körpers auftreten.

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Aortenthrombose bei Katzen

Was ist eine Aortenthrombose? Dabei handelt es sich um ein Blutgerinnsel (Thrombus) in der größten Arterie des Körpers (Aorta), das sauerstoffreiches Blut aus der linken Herzkammer in den Körper verteilt. Die Folge ist eine Unterbrechung der Blutversorgung eines bestimmten Körperteils. Was verursacht eine Aortenthrombose? Daher kann eine Thrombose mehrere Ursachen haben. Bei Hunden tritt es am häufigsten als Folge einer erhöhten Blutgerinnung auf, die mit verschiedenen Krankheiten einhergeht. Bei Katzen wird die überwiegende Mehrheit der Thromben durch Herzerkrankungen verursacht.

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Hämangiosarkom bei einem Hund: Tumor der Milz

Das Hämangiosarkom ist ein bösartiger Tumor, der aus der Auskleidung von Blutgefäßen, dem sogenannten Endothel, entsteht. Aus medizinischer Sicht klassifizieren wir sie als sogenannte mesenchymale Neoplasie. Zu den am häufigsten von diesem Tumor betroffenen Organen zählen Milz, Leber, Herz und Haut. Aufgrund seiner bösartigen Natur hat dieser Tumor die Fähigkeit zur Metastasierung, d. h. zur Ausbreitung über das Blut in andere Organe.

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Hypothyreose: verminderte Funktion der Schilddrüse

Hypothyreose ist eine Erkrankung der Schilddrüse bei Hunden, die sich durch eine unzureichende Funktion und eine verminderte Produktion von Hormonen – hauptsächlich der Hormone Thyroxin (T4) und Trijodthyronin (T3) – äußert. Diese Hormone sind wichtig für das reibungslose Funktionieren einer Vielzahl von Stoffwechselprozessen im Körper, einschließlich der Funktion und Bildung der DNA. Jeder Hund mittlerer bis großer Rassen kann eine Hypothyreose bekommen, am häufigsten im Alter zwischen 5 und 10 Jahren. In Ausnahmefällen kommt es auch bei Katzen zu einer Schilddrüsenunterfunktion.

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Giardien

Giardia intestinalis ist ein Einzeller, der auf der Oberfläche der Zotten des Dünndarms lebt und eine Krankheit namens Giardiasis verursacht. Es kommt in Form von Zysten und Trophozoiten vor. Trophozoiten haben auf ihrer Oberfläche eine Saugscheibe, mit der sie sich an der von ihnen bedeckten Darmwand festsetzen und dadurch die Fähigkeit des Darms, Nährstoffe aufzunehmen, stören. Trophozoiten vermehren sich auch im Darm und produzieren Zysten, die den Körper des Wirts verlassen.

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Dysplasie des Ellenbogengelenks des DLK-Hundes

Dysplasie ist ein Begriff, der sich auf eine Entwicklungsstörung bezieht. Unter einer Dysplasie des Ellenbogengelenks (DLK) versteht man eine gestörte Entwicklung des Ellenbogengelenks. Die Krankheit tritt meist bei jungen Hunden mittlerer bis großer Rassen auf (z. B. Deutscher Schäferhund, Rottweiler, Berner Sennenhund, Labrador, Golden Retriever usw.). Das Ellenbogengelenk ist ein Verbundgelenk, da hier drei Knochen zusammentreffen: der Oberarmknochen, das Spindelbein und die Elle. Aufgrund einer Entwicklungsstörung passen diese drei Knochen nicht richtig zusammen, was zur Entstehung von Arthrose (degenerativen Veränderungen im Gelenk) und einer abnormalen Krafteinwirkung auf einige Bereiche des Ellenbogengelenks führt. Diese Kräfte können dann zu Gelenkschäden, z.B. Brüchen im Gelenkinneren, führen.

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Dysplasie des Hüftgelenks beim Hund DKK

Das Wort Dysplasie bezieht sich auf eine Entwicklungs- oder Wachstumsstörung. Bei der Hüftdysplasie, kurz DKK, handelt es sich um eine Störung in der Entwicklung des Gelenks zwischen Oberschenkelkopf und Beckenknochenpfanne. Es handelt sich um eine Erkrankung mit erblicher Veranlagung, es handelt sich jedoch nicht um eine angeborene Erkrankung. Ein Hund wird mit einem normalen Hüftgelenk geboren, aber in den ersten Lebenswochen lockern sich die Bänder und die Gelenkkapsel, die das Gelenk normalerweise stabilisieren (wir bezeichnen diesen Zustand als Laxheit oder Lockerheit des Hüftgelenks). Dadurch wird das Gelenk instabil und neigt zur Luxation (Luxation) oder Subluxation (teilweise Luxation).

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