Entwurmt Hunde und Welpen
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In diesem Artikel gehen wir auf die häufigsten Fragen ein, die Besitzer sicherlich haben werden, wenn das Wort Entwurmung fällt.
Wir beginnen mit den Welpen, da die Entwurmung häufiger erfolgt, und gehen dann zu den erwachsenen Hunden über.
Wie kann es passieren, dass sich ein Welpe überhaupt mit einem Parasiten infiziert?
Die häufigste Übertragung erfolgt vor der Geburt oder nach der Geburt beim Saugen der Muttermilch.
Bei einem erwachsenen Tier erfolgt die Übertragung hauptsächlich über das Entwicklungsstadium des jeweiligen Parasiten, sei es Ei, Larve oder Erwachsener, der sich im Kot eines infizierten Individuums befindet.
Was sind die häufigsten Parasiten bei Hunden?
Hierzu zählen insbesondere Spulwürmer, Bandwürmer, Hakenwürmer und Bandwürmer.
Was sind die Symptome einer Rötung bei Hunden?
Wenn der Hund rot ist, können wir Rötungen um den Anus, Juckreiz in der Umgebung oder sogar Rodeln bemerken. Weitere Symptome sind Gedeihstörung, Gewichtsverlust, Durchfall, vergrößerter Bauch mit Blähungen. Bei starker Rötung sind Parasiten bzw. deren Zellen direkt im Kot zu erkennen.
Wie oft sollte man einen Hund und einen Welpen entwurmen?
Bei Welpen beginnt sie im Alter von 2 Wochen und jede zweite Entwurmung dauert zwischen 14 Tagen und 3 Monaten.
1. Entwurmung | 2 Wochen |
2. Entwurmung | 4 Wochen (1. Monat) |
3. Entwurmung | 6 Wochen |
4. Entwurmung | 8 Wochen (2. Monat) |
5. Entwurmung | 10 Wochen |
6. Entwurmung | 12 Wochen (3. Monat) |
Ab dem 3. Monat entwurmen wir jeden Monat, bis der Hund 6 Monate alt ist, dann alle 3 Monate, bis der Hund 1 Jahr alt ist.
Wie entwurmen wir einen erwachsenen Hund?
Für einen erwachsenen Hund ist die Durchführung einer koprologischen Untersuchung die am besten geeignete Methode zur Auswahl eines Entwurmungsprodukts, auf deren Grundlage wir eine geeignete Therapie auswählen. Wir müssen jedoch die Fähigkeit des Besitzers zur Aufbewahrung des Kots (insbesondere wenn Kinder im Haushalt sind) und auch seine Bereitschaft berücksichtigen. Daher entscheiden sich die meisten Besitzer für eine Entwurmung ohne koprologische Untersuchung, was auch in Ordnung ist, aber möglicherweise nicht auf die richtigen Parasiten abzielt. Erwachsene Hunde ab 1 Jahr werden alle 3-6 Monate entwurmt.
Wie lange schützt die Entwurmung meinen Hund?
Wir müssen bedenken, dass die Entwurmung nur kurzfristig (24 Stunden) erfolgt. Wenn wir Parasiten oder nur deren Zellen im Kot sehen, wird empfohlen, 14 Tage nach der ersten eine zweite Entwurmung durchzuführen.
Kann ich eine Zuchthündin während der Schwangerschaft entwurmen?
Generell wird davon abgeraten, eine trächtige Hündin zu entwurmen, da die Präparate eine teratogene Wirkung auf den Fötus haben können, wie z. B. Entwicklungsstörungen oder im schlimmsten Fall den Tod der Welpen. Daher empfiehlt es sich, sie vor der Aufnahme und dann gemeinsam mit den Welpen im Alter von 1. Entwurmung, also im Alter von 2 Wochen der Welpen, zu entwurmen.
Es gibt jedoch Ausnahmen, wenn Sie eine trächtige Hündin entwurmen müssen, dann gibt es zum Beispiel Flubenol KH-Paste, Stronghold Spot-on oder Vitaminthe-Paste.
Wie wählt man ein geeignetes Produkt aus?
Jeder Hund verträgt Manipulationen anders und wir können dies bei der Produktauswahl berücksichtigen. Sie können zwischen Tabletten (oft aromatisiert, um sie attraktiver zu machen), Pasten, Suspensionen oder Spot-Ons wählen. Diese Präparate enthalten meist eine Kombination aus zwei Wirkstoffen, die eine erfolgreiche Entwurmung gewährleisten. Für welche Option Sie sich auch entscheiden, Sie müssen auf die richtige Dosierung achten.
Kann man einen Hund mit Knoblauch entwurmen?
Auf keinen Fall, Knoblauch und Zwiebeln sind (natürlich in bestimmten Mengen) giftig für Katzen und Hunde und können zum Abbau roter Blutkörperchen führen. Darüber hinaus gibt es keine Studie, die eine antiparasitäre Wirkung bestätigt. Mehr über natürliche antiparasitäre Präparate und ihre Grenzen können Sie im Artikel lesen: natürliche Präparate im Kampf gegen Parasiten.
Ist eine parasitologische Untersuchung des Kots oder eine Entwurmung nur bei positivem Ergebnis sinnvoll?
Ja, die regelmäßige Untersuchung des Kots auf Parasiten ist die beste Vorbeugung. Allerdings muss man sich darüber im Klaren sein, dass Parasiten nicht regelmäßig ausgeschieden werden und es ziemlich kompliziert sein kann, sie zu finden. Kurz gesagt, es reicht nicht aus, nur den Kot auf einem Objektträger zu verteilen und unter dem Mikroskop zu betrachten. Für eine solche Untersuchung sollte der Kot an mindestens 3 aufeinanderfolgenden Tagen gesammelt (in einem geschlossenen Behälter im Kühlschrank aufbewahrt) und anschließend auf verschiedene Arten untersucht werden. Auf diese Weise erhöhen wir die Effektivität dieser Untersuchung, und ihre Durchführung ist zeit- und finanziell aufwändiger (ca. 700 CZK im Labor) als die Entwurmung selbst. Darüber hinaus schließt ein negatives Ergebnis das Vorhandensein von Parasiten nicht mit Sicherheit aus.
Wir entwurmen stets Patienten, bei denen trotz negativem Untersuchungsergebnis der Verdacht auf eine Parasiteninfektion (Durchfall, Blut im Stuhl, Verdauungsstörungen) besteht.
Können wir gleichzeitig impfen und entwurmen?
Generell wird empfohlen, den Hund mindestens 10-14 Tage nach der Entwurmung zu impfen.
Können wir einen Hund entwurmen, wenn er Durchfall oder Erbrechen hat?
Ja. Das einzige Risiko besteht darin, dass das Tier die Tablette oder Paste erbricht und es zu einer unzureichenden Aufnahme des Wirkstoffs kommt.
Wie viel kostet eine Entwurmung?
Je nach Präparation Dutzende bis Hunderte Kronen. Tabletten sind im Allgemeinen günstiger, während Pipetten, die gleichzeitig gegen äußere Parasiten wirken, teurer sind.
Nach 3 Monaten Entwurmung werden Sie Blut im Stuhl haben